Hilfe bei schmerzenden Venen und geschwollenen Beinen

Mit ein bisschen Druck kommt der Blutfluss wieder in Gang

Kompressionsstrümpfe für jede Gelegenheit

Wer lange steht oder sitzt oder generell unter einer Venenschwäche leidet, der kennt die Unannehmlichkeiten von schmerzenden Venen und geschwollenen Beinen. Doch ein bisschen Druck kann helfen, die Leichtigkeit in den Beinen zurückzugewinnen. Mit einer gezielten Kompressionstherapie lassen sich diese Beschwerden lindern und größere Schäden vorbeugen.

Ursachen für diese Beschwerden sind meistens Erkrankungen und Einschränkungen der Venen (Phlebologie) oder Störungen des Lymphsystems (Lymphologie).

Phlebologie

Lymphologie

Vielfalt für die Gesundheit

Die Zeit, wo Venenleiden eine Alterserscheinung war, ist schon lange vorbei. Der heutige Alltag mit langen Arbeitstagen im Stehen oder Sitzen, mit weiten Reisen und generell zu wenig Bewegung begünstigt
die Problematik.

Stütz- und/oder Kompressionstrümpfe gibt es daher in einer großen Vielfalt von Farben, Formen und Schnitten. In vielen Fällen sind sie gar nicht mehr von regulären Strümpfen und Strumpfhosen zu unterscheiden und werden zu einem hilfreichen Accessoire.

Sie sind die perfekten Begleiter für Menschen, die

... viel im Sitzen reisen (Auto, Zug, Flugzeug),

... eine erfolgreiche Kompressionstherapie zur Linderung ihrer Beschwerden wünschen,

... individuelle Maßanfertigungen benötigen,

... oder die einfach ihre Leistung beim Sport steigern möchten.

Was ist der Unterschied zwischen Kompressions- und Stützstrümpfen?

Stützstrümpfe sind für jeden geeignet, der seinen Beinen bei langen Reisen, längerem Sitzen oder Stehen etwas Unterstützung und Erleichterung bieten möchte. Die Kompressionsstrümpfe hingegen dienen zur Therapie von Venenleiden und unterliegen einer strengen Klassifizierung in Kompressionsklassen.

Was sind die ersten Anzeichen für ein Venenleiden?

Wenn sich das Strumpfbündchen am Bein abzeichnet oder kleine, oberflächlich Besenreiser entstehen, kann dies ein erstes Zeichen für eine Venenproblematik sein. Das sollten Sie beobachten und besser frühzeitig mit Ihrem Arzt abklären.

Wann ist ein Kompressionsstrumpf zu eng?

Wie es der Name schon sagt, sorgen die Strümpfe für einen gewissen Druck, eine Kompression, der Beine. In der Regel gewöhnt man sich schnell daran, so dass spätestens nach 30 Minuten sich ein ganz normales Tragegefühl einstellen sollte. Hält der Druck länger an, sind die Strümpfe zu eng.

Werden Kompressionsstrümpfe vom Arzt verschrieben?

Wenn eine entsprechende Diagnose gestellt wurde und die Strümpfe zu Therapiezwecken eingesetzt werden, erhalten Sie diese von Ihrem Arzt verordnet. In der Regel besteht die Erstausstattung aus zwei Paar und alle sechs Monate können weitere verschrieben werden.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns – wir beraten Sie gern

Phlebologie

Das medizinische Fachgebiet der Phlebologie ist auf die Venenheilkunde spezialisiert. Venenerkrankungen, wie Krampfadern, Venenentzündungen, Thrombosen, ein offenes Bein oder auch eine chronische Venenschwäche (chronisch venöse Insuffizienz) fallen darunter.

Durch eine gezielte Kompressionstherapie lassen sich viele der Beschwerden lindern und behandeln. Der Einsatz von Kompressionsstrümpfen sorgt für eine bessere Durchblutung und das Abschwellen betroffener Bereiche.

Lymphologie

Neben dem Blutkreislauf ist das lymphatische System eines der wichtigsten Kreisläufe unseres Körpers. Die Lymphflüssigkeit wird in durchsichtigen Lymphgefäßen durch unser Gewebe geleitet. Kommt es zur Beeinträchtigung des Lymphflusses, kann dies zu teils gravierenden Krankheiten führen.

Zwei Krankheitsbilder, bei denen eine Kompressionstherapie hilfreich sein kann, möchten wir kurz beschreiben. Das Lymphödem ist eine sekundäre Weichteilschwellung, die unter der Haut entsteht. Die Lymphe (= Gewebsflüssigkeit) kann nicht mehr abtransportiert werden und durch den Rückstau von Wasser und Eiweiß im Gewebe entsteht eine Schwellung. Das Lipödem ist eine chronische Fettverteilungsstörung an Ober- und Unterschenkeln sowie im Hüftbereich und teilweise an den Armen. Es tritt vermehrt Unterhautfettgewebe auf, was zur Verengung der Lymphgefäße und somit zu Schwellungen und Hämatomen führen kann.

Eine lymphatische Versorgung verfolgt als Ziele:

die Erhöhung des Gewebedrucks und dadurch Erhöhung der Reabsorbation

Der Verschluss von
den Verschluss von Gewebespalten

Verbesserung der Strömungsbedingungen in den Venen

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig durch anerkannte Qualifizierungsmaßnahmen zu den neuesten Erkenntnissen der Kompressionstherapie und der lymphatischen Versorgung geschult. Ihre Gesundheit ist unser Anliegen.